Vor 25 Jahren verstarb Jacques Brel (08.04.1929-09.10.1978), der erfolgreichste französischsprachige Chansonnier. Er war Sänger, Texter und Komponist in einer Person und hat wie kaum ein anderer das Bühnen-Chanson beeinflusst.

Jürgen Picard  setzt sich seit Jahren für das französische Chanson, insbesondere für das musikalische Erbe von Jacques Brel ein. Das Programm dieses Abends widmet er ausschließlich dem „Grand Jacques“.

... „Bei seinem Auftritt im Offenbacher Büsingpalais sang Jürgen Picard programmatisch den „Tango funèbre“, mitnichten Schwanengesang, sondern Beerdigungstango.   ...   „Ne me quitte pas“ – bitte geh nicht fort – ist wohl eine der  intimsten Beichten die je formuliert wurden. Picard stellte sie bewusst ans Ende: Tosender Beifall.“ 
(Offenbach Post)

... „Rund 290 Besucher folgten am Samstag der Einladung zur „Französischen Nacht“ im Schloss Romrod. Zwei Stunden erlebten sie hautnah die Faszination Chanson, dargestellt durch einen Könner des Fachs: Jürgen Picard. Er verstand es, sein Publikum von der ersten Minute zu bannen.   ... Das Schwelgen schmachtender Liebe, der Zorn rasender Eifersucht und der tiefe Schmerz der Entzweiung waren Facetten, die der reputierte Chansonnier nicht nur stimmlich, sondern auch mimisch und gestisch überzeugend verinnerlichte. Inhalt und Körpersprache bildeten jederzeit eine Sinneinheit.“ 

(Oberhessische Zeitung)

Durch seine vielen Auftritte in Deutschland, Frankreich und Belgien, davon allein über 50 Konzerte im Rhein-Main-Gebiet und Live-Beiträgen im Fernsehen schafft Jürgen Picard sich eine ständig wachsende Fangemeinde.